Philip Balogun

Biografie Philip

Wie bist du zu Bain gekommen?

Mein Faible für Software hat sich während der Uni entwickelt. Mein Lieblingsprojekt damals war die Arbeit an einem Anti-Viren-Programm. Das Programm wurde immer beliebter, also wollten ein paar Freunde und ich daraus Kapital schlagen: Wir gründeten ein Start-up, um computerbasierte Testlösungen zu entwickeln. Diese wollten wir an Highschools verkaufen, um Schüler:innen bei der Vorbereitung auf Universitätsprüfungen zu helfen. Es war eine super Erfahrung, aber leider ist nichts daraus geworden. Nach meinem Abschluss bin ich in die Industrie gewechselt.

In all meinen anschließenden Rollen konnte ich viele coole Sachen machen. Ich habe Marketingwebsites und Landingpages für Kundenunternehmen erstellt, eine Software für das Tracking von Rechnungen entwickelt und an der Entwicklung einer Supply-Chain-Lösung mitgearbeitet. Schließlich habe ich all mein Wissen im Healthcare-Bereich eingebracht. So habe ich der Bill and Melinda Gates Foundation und anderen NGOs mit Analyse-Tools geholfen, die Verteilung von Impfstoffen zu tracken.

Danach wollte ich für Bain arbeiten.

Warum hast du dich für Bain entschieden?

Ich hatte schon früher hin und wieder  mit Consultants zusammengearbeitet und immer gedacht: „Die sind echt schlau und wissen wirklich, was sie tun.“ Dann hat mich eine Freundin, die sich gerade auf ein Bewerbungsgespräch im Consulting-Bereich vorbereitet hat, gebeten, mit ihr die Case-Study-Fragen durchzugehen. Dann hat es bei mir Klick gemacht. Mit gefiel die Vorstellung, im selben Job verschiedenste Erfahrungen zu sammeln. Als ich dann bei meiner Jobsuche auf Bain gestoßen bin, habe ich mir die Reviews auf Glassdoor durchgelesen – und die waren wahnsinnig gut. Bain zählt zu den besten Arbeitgebern. Ich war überrascht, dass es auch Stellen für Software Engineers gab. Und die Angestellten hatten ganz unterschiedliche Hintergründe – von Luft- und Raumfahrttechniker:innen bis hin zu Ärzten war alles dabei. Ich war wirklich beeindruckt und habe dann beschlossen, es zu versuchen.

Alles, was ich damals gelesen habe, erlebe ich heute selbst. Ich kann bestätigen, dass man viele wirklich clevere Kolleg:innen hat und mit ganz unterschiedlichen Branchen in Kontakt kommt. Seit ich hier arbeite, habe ich das Gefühl, ich bin auf alles gut vorbereitet. Und falls ich Bain jemals verlassen sollte, bin ich in Sachen Kommunikation, Umgang mit Kundenunternehmen, Scoping, Projektmanagement und vieles mehr auf jeden Fall besser als zuvor.

Auf welches Projekt bist du ganz besonders stolz? 

Besonders stolz bin ich auf ein Projekt, bei dem unser Kunde, eine Versicherungsgesellschaft, seine bisherige Offline-Lösung online bringen wollte. Ich konnte den Prozess anhand der Unternehmensstruktur bewerten, analysieren, wie er zu Beginn aussah, und voraussagen, wie er am Ende aussehen würde. Ich war wirklich stolz auf die Arbeit, die wir als Team geleistet haben. Ich liebe es einfach, wenn wir etwas so gut machen, dass wir es dem Kunden übergeben können, damit er es selbst macht. Der Kunde konnte dadurch eine viel bessere Customer Experience anbieten.

Philip's Career Story

„Mir war nicht klar, dass es hier einen Karrierepfad für Software Engineers gibt“