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Onlinekanäle wie Unternehmenswebseiten, Apps oder soziale Medien haben beim Autovertrieb infolge der Corona-Pandemie weiter an Bedeutung gewonnen. Gerade beim Vertrieb von Elektrofahrzeugen ist ein nahtloser Kauf- und Beratungsprozess über alle Kanäle hinweg besonders wichtig. Denn anders als bei klassischen Verbrennern sind viele Interessierte mit dem Angebot an batteriebetriebenen Autos noch deutlich weniger vertraut. In Deutschland und den USA haben jeweils rund 60 Prozent der Befragten bislang keine klaren Präferenzen für eine Marke oder ein Modell, falls sie sich für diese Antriebsform entscheiden würden. In China sind es hingegen nur 26 Prozent.
„Da das Thema E-Fahrzeug für die meisten Kundinnen und Kunden immer noch relativ neu ist, sind sie tendenziell auch offener für Angebote. Umso wichtiger ist eine direkte Ansprache im Zuge eines intelligenten Omnikanal-Ansatzes“, erklärt Bain-Partner Dr. Eric Zayer. Das hat die aktuelle Studie „Cracking the Code on Automotive Omni-Channel Sales“ ergeben, an der insgesamt 1.500 Autofahrerinnen und -fahrer aus Deutschland, China und den USA teilgenommen haben.