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Immer mehr Unternehmen weltweit setzen auf Zukäufe, um den disruptiven Wandel in ihrer Branche bewältigen zu können. Sie investieren dabei vermehrt in neue Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie wachstumsstarke Geschäftsfelder. Tatsächlich hat sich der Anteil von Übernahmen mit dem Ziel der Kompetenzerweiterung bei größeren Akquisitionen binnen fünf Jahren verachtfacht. Unserem „Global M&A-Report 2020“ zufolge spiegelt dies den gegenwärtigen Trend in der Branche wieder: Die lange Zeit dominierenden Scale-Deals weichen umsatzgetriebenen Scope-Deals. Letztere machten 2019 bereits fast 60 Prozent aller größeren Transaktionen aus. Gleichzeitig stieg der Wert von Scope-Deals mit einem Volumen von mehr als einer Milliarde US-Dollar innerhalb von fünf Jahren weltweit um 50 Prozent. Der Wert kostengetriebener Scale-Deals halbierte sich dagegen im gleichen Zeitraum.
M&A – der Fels in der Brandung
Trotz unsicherer Zeiten blieb das M&A-Geschäft 2019 stabil.