Infografik
Viele Automobilzulieferer setzen inzwischen vermehrt auf Nachhaltigkeit und auf die Senkung ihrer CO2-Emissionen. Denn die Dekarbonisierung ist inzwischen zur Notwendigkeit geworden. Die Fahrzeughersteller fordern zunehmend Klimaneutralität in der Erzeugung der Komponenten. Auch Wettbewerber, Investoren und Regulierer erhöhen den Druck. Die Umstellung auf grüne Energie bei Bezug und Erzeugung ist daher alternativlos und kann die halbe Wegstrecke hin zur Klimaneutralität sein. Entsprechend frühzeitig sollte sie erfolgen. Weitere 30 bis 40 Prozent der CO2-Reduktion lassen sich durch Initiativen zur Energieeffizienz erreichen. Dies können Prozesseffizienz, ein moderner Maschinenpark und Energierückgewinnung sein. Durch einen positiven Return on Investment zahlen sich diese Maßnahmen auch finanziell aus. Kompensationen können helfen, den finalen Schritt hin zur Klimaneutralität zu machen. Unternehmen, die sich mit der Dekarbonisierung beizeiten befassen und sie zügig angehen, vermeiden zusätzliche Kosten, bauen Marktanteile aus oder gewinnen diese zurück.